Glocken

1956 Neue Glocken

Die Glocken sind in g-a-h gestimmt

Gottes schützende Hand hatte die
Trinitatiskirche vor Kriegsschäden bewahrt.
Lediglich einige Glasschäden
waren bei einem Bombentreffer auf
ein naheliegendes Wohnhaus entstanden.
Die Abnahme der zwei großen
Bronzeglocken im Kriegsjahr 1944
konnte nicht verhindert werden. Zwölf
Jahre rief nur noch die verbliebene
kleine Glocke zum Gottesdienst, zu frohen
und zu ernsten Anlässen.
Im September 1956 erklang zum ersten
Mal der volle Dreiklang eines neuen,
elektrisch betriebenen Gussstahlgeläutes
aus der Apoldaer Glockengießerei
Schilling wieder über Hilbersdorf.

Pfarrer von Seydlitz-Gerstenberg
bei der Ansprache

Inschrift der Glocken:


Große Glocke:

Dem Vater sei Ehre von Ewigkeit
zu Ewigkeit.


Mittlere Glocke:

Christus ist unser Friede.


Kleine Glocke:

Welche der Geist Gottes treibt,
die sind Gottes Kinder.